Holz aus Mitteleuropa
Echtes Holz aus der Region
Denn bei Josko stammt über die Hälfte des verarbeiteten Holzes direkt aus Österreich, der Rest überwiegend aus Mitteleuropa, wenn entsprechende Qualität oder Mengen innerhalb Österreichs nicht gegeben sind. Einer der wichtigsten Gründe dafür: Unsere Heimat zählt zu jenen Nationen, die über das beste Forstwirtschafts-Know-how und die strengsten Holzqualitätskriterien der Welt verfügen. Holz aus Österreich bietet deshalb die Gewissheit, dass es aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt und unsere besonders hohen Qualitätsansprüche erfüllt.
Und auch bei jenem Holz, das wir von unseren mitteleuropäischen PartnerInnen beziehen, bleiben wir der Heimat nah und achten konsequent auf nachhaltige Herkunft: Slawonische Eiche, die für ihre schöne Maserung und Struktur berühmt ist, kaufen wir beispielsweise in der Steiermark und auch in Ungarn und Kroatien. Lärche wiederum gedeiht vor allem im Böhmerwald und im Bayerischen Wald besonders prachtvoll, weshalb wir dieses Holz sehr gerne von unseren nördlichen NachbarInnen beziehen.
Bei unserer Fichte greifen wir dafür umso lieber zu Hause zu, in unseren oberösterreichischen Wäldern genauso wie in Niederösterreich, der Steiermark oder Kärnten. Denn in hohen Lagen gedeiht Österreichs typischster Baum besonders gut, da er sich in diesen kühleren Regionen viel Zeit zum Wachsen nimmt, vor Schädlingen sicherer ist und besonders schöne Struktur sowie hervorragende Holzdichte liefert.
»Mitteleuropa hat bei der Holzproduktion eines der höchsten Qualitätsniveaus der Welt. Deshalb stammt unser Holz fast ausschließlich aus dieser Region.«
Deshalb achten unsere Experten bereits beim Holzeinkauf darauf, dass vorrangig im Herbst und im Winter geschlägertes Holz ins Josko Holzlager gelangt. Denn im Winter fährt der Baum sein Wachstum auf natürliche Weise zurück, der Stamm enthält bereits von Natur aus weniger Saft. Nach seiner Anlieferung kommt das Holz zunächst ins Freiluftlager und reift dort unter völlig natürlichen Bedingungen je nach Holzsorte bis zu zwei Jahre lang.
Der nächste Schritt der Holzreifung erfolgt im Trockenraum, wo das Rohmaterial sehr behutsam und unter ständiger Belüftung bei ca. 65 Grad Celsius getrocknet wird. Wie bei gutem Wein ist auch hier die Reifedauer von der Sorte abhängig: Fichte benötigt nur rund drei Tage, bis die erforderliche Holzfeuchtigkeit von zwölf Prozent für die Weiterverarbeitung erreicht ist, bei mehr als hundert Jahre alten Eichen kann es durchaus auch zwei Wochen dauern.